Bericht über die Sitzung des Ausschusses für Bauen, Sport und Senioren am 2. Dezember 2020
Der Ausschussvorsitzende Jörg Hartmann (3. v.li.) eröffnete pünktlich um 17.00 Uhr die Sitzung. Er freue sich, dass er nach der langen Pause, die Ausschussmitglieder, Gemeindebürgermeisterin Martina Oertzen sowie einige Gäste begrüßen zu können.
TOP 2 – Bericht der Verwaltung – begann mit einem Rückblick durch Herrn Hein, Mitarbeiter in der Technischen Gebäudewirtschaft. Die letzte Ausschusssitzung fand im Juni statt und einige seinerzeit noch in der Bauphase befindlichen Projekte konnten verwirklicht bzw. beendet werden.
Herr Griese aus dem Kaufmännischen Bereich der Gebäudewirtschaft berichtete, dass wegen der Corona Pandemie die Schwimmhallen, Sporthallen und Dorfgemeinschaftshäuser geschlossen sind. Die kulturellen Veranstaltungen in der Burg Seevetal wurden entweder ganz abgesagt oder verschoben.
Die Wasserschäden auf dem Nord-Platz des Sportzentrum Seevetal wurden saniert.
Herr Alsguth, Vorsitzender des Seniorenbeirats, berichtete unter Top 3 über einige stattgefundene Veranstaltungen.
Zu Top 4 und 5 gab es keine Berichte bzw. Meldungen.
Zu Top 6 – Verbesserung des Zugangs zu den Wohnungen der Altenwohnanlage Maschen – erklärte Herr Hein, dass die Gemeinde sehr wohl die Notwendigkeit für barrierefreie Zugänge zu den Wohnungen sieht. Nach einer Diskussion kam es zu folgendem Beschlussvorschlag: Der Ausschuss gibt der Verwaltung den Auftrag zu prüfen, ob durch bauliche Maßnahmen der Wunsch der Bewohner durch bauliche Maßnahmen erfüllt werden kann. Allerdings könnten Maßnahmen erst 2022 durchgeführt werden. Dem Antrag wurde einstimmig zugestimmt.
In Top 7 ging es um die Ausschreibung von Gaslieferungen für den Zeitraum von 2022 bis 2024. Auch diesem Beschluss wurde von den Ausschussmitgliedern einstimmig gefasst.
Zur Beratung des 1. Haushaltsentwurfs 2021 der Gebäudewirtschaft – Top 8 – erklärte Herr Brand, dass im Finanzhaushalt 2020 ein Fehlbetrag von ca. 8,1 Mio. Euro zu verzeichnen sei. Für 2021 muss bei der Einkommenssteuer von einer Minderung von ca. 10 Prozent und bei der Gewerbesteuer mit ca. minus 20 Prozent auszugehen sein.
Gemeindebürgermeisterin Martina Oertzen erklärte dazu: "Covid 19 hat alles verändert. Unser Haushalt ist sehr defizitär. Wir müssen sparen, z. B. werden die Planungskosten für den An- und Umbau des Rathauses zurückgestellt." Der Vorsitzende JörgHartman verwies noch auf die Pflichtaufgaben, wie z. B. die Grundschulen, die KITAs und die Feuerwehren, die die Gemeinde stemmen muss. Die kommenden Haushaltsberatungen werden sehr wichtig.
Anfragen an die Verwaltung gab es nicht, ebenso keine Anfragen von Bürgerinnen und Bürger. So konnte der Ausschussvorsitzende um 18.18 Uhr die Sitzung schließen mit Dank für die konstruktiven Diskussionen, er wünschte allen eine schöne und besinnliche Weihnachtszeit trotz Corona und „Bleiben Sie gesund!“
Brigitte Goetze